Tagebuch 2021-01-13
Wie Helmut Röder heute mitteilte, ist die Entwurfssizze, die wir bei der DRV eingereicht haben, abgelehnt worden. Eine Begründung war die mangelhafte Repräsentanz von DRV-Versicherten, deren Reha-Ziel eine Rückgliederung in den Arbeitsprozess ist. Diese Gruppe ist in den saarländischen Herzgruppen unterrepräsentiert (ca. 20%).
Im Einzelnen führt die Sachbearbeiterin aus: Die DRV begrüßt das Vorhaben, eine Studie zur Evaluation der Herzgruppeneffizienz durchzuführen. Sie hält auch die Begründung für wissenschaftlich sehr gut bearbeitet, doch sind die Ziele d er DRV anders gewichtet und beziehen sich mehr auf die Rehabilitation von Erwerbstätigen. Da diese Gruppe offenbar in den saarländischen Gruppen zu gering vertreten ist, handelt es sich aus Sicht der DRV „nicht um Rehaleistungen im engeren Sinne, sondern um ergänzende Leistungen zur Rehabilitation“.
Diese Definition der Herzgruppenarbeit ist zumindest fraglich, denn sie definiert die Aktivitäten der Herzgruppen als Sondermassnahme, die aus Sicht der DRV mit der Reha-Phase III am Wohnort nichts zu tun hat. Dies ist eine befremdliche Definition.
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